Wilhelmsbader Karussell

Ein Gedicht von Barbara Mewes-Trageser
Das „Wilhelmsbader Karussell“
wurde im Jahre 1780 erbaut,
von Wilhelm IX. von Hessen-Kassel,
auf dass die Welt drauf schaut.

Es ist das älteste weltweit,
ein erhöhter Tempelbau für alle Zeit,
für frohen Spaß im runden Bau,
der inmitten steht im Grün und Blau.

Franz Ludwig Cancrin,
war der beauftragte Architekt,
der geniale Baukunst und Energien
für das Bauwerk hat entdeckt.

Je zwölf hohe Säulen in zwei Runden,
die Stützen des Objektes bilden,
darauf hat die Kuppel Halt gefunden,
unten ist die Mechanik zu finden.

Bemalte Kutschen und edle Pferde
befestigt auf dem untren Ring,
erheben jeden von der Erde,
alle Gäste stets willkommen sind.

Das „Wilhelmsbader Karussell“,
auf einem grünen Hügel steht,
mit goldnem Glanz und Klängen hell,
seit 2016 wieder Runden dreht.

Längst das Fahrrondell hat ungewollt,
gar schlechte Zeiten gesehn,
zu wünschen ist ihm, dass es sollt‘
sich immer weiter drehn…

© Barbara Mewes-Trageser
2021

Informationen zum Gedicht: Wilhelmsbader Karussell

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21.12.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Barbara Mewes-Trageser) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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