Wie Phoenix aus der Seele

Ein Gedicht von Kerstin Mayer
Der Himmel blau, die Sonne scheint,
mein Herz ist kalt, die Seele weint.
Da ist etwas vor dem ich flieh,
ich bin heut traurig wie noch nie.

Was ist nur los an diesem Tag,
ich spür, dass ich mich selbst nicht mag.
Ich fühl mich wie gelähmt tief drin,
weiß manchmal nicht mehr wer ich bin.

Die Augen schauen müde aus,
ich muss aus dieser Stimmung raus.
Ich möchte wieder fröhlich sein,
doch schaff ich das nicht mehr allein.

Ich brauche für mein Seelenheil,
von dir nur einen kleinen Teil.
So reich mir bitte deine Hand,
und führ mich in ein neues Land.

Ich schick die Traurigkeit weit fort,
dann wird mein Herz ein froher Ort.
Ich möchte noch mal auferstehn,
will endlich neue Wege gehn.

Ich möchte noch so mancherlei,
ich möchte tanzen, froh und frei.
Ich will das Leben neu verführn,
will Lebensfreude in mir spürn.

Ich wünsche mir vom großen Glück,
für mich nur ein ganz kleines Stück.
Ein bisschen Trost und Kraft von dir,
dass ich die Hoffnung nicht verlier.


© Kerstin Mayer 2021

Informationen zum Gedicht: Wie Phoenix aus der Seele

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12.08.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Kerstin Mayer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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