Wie klein wir sind
Ein Gedicht von
Jasmin Pahlisch
Der volle Mond die Nacht erhellt,
wir sehn ihn nah als Scheibe.
Doch ist er weit von dieser Welt
und kuglig ist sein Leibe.
Wie klein sind wir auf dieser Welt,
gering und ohne jeglich' Größe.
Es spannt sich weit das Himmelszelt,
bedeckt Universums Blöße.
Wie kurz ist doch ein Lebensband,
wenn man es mit dem All vergleicht!
wo nicht gilt mehr Raum und Zeit.
Doch Gott hält alles in der Hand,
verlässt sich nie auf das Vielleicht
und lenket all in Ewigkeit.
Das könnte Sie auch interessieren