Wie im Traume

Ein Gedicht von Carsten Müller
Kommt es mir vor.

Höre ich Dich sagen:
Wenn ich nicht mehr bin.
Bist Du noch da!

Heute ist es mir
sonnenklar,
was damals war-
Oh, ja!

Damals war die Zukunft
noch nicht da.
Heute ist sie Vergangenheit,
wie im Traume.

Ich lebe mit diesem
Versprechen, dem "Eid".
Er schwebt unsichtbar
im Raume.

Dein Lächeln,
deine Heiterkeit.
Dein einzigartiger
Duft.

Wie im Traume,
lebe ich, höre ich
wie
Du mich rufst.

Wie im Traume, erscheint es mir.
Der so fern...
Wenn er am Morgen
einfach so verpufft!

Der Traum von Dir!
Ich vermisse Dich so sehr.
So liege ich alleine hier.

Kein Tag bringt Dich mehr her.
Denn auch die Nächte sind
tiefschwarz und leer.

Informationen zum Gedicht: Wie im Traume

470 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
1
06.10.2019
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
Anzeige