Wie finde ich meinen Sinn

Ein Gedicht von Ernestine Freifrau v
In der Nähe einer Wunderlinde
wollte ich ihn gerne suchen.
Und wenn ich ihn dann finde,
kann ich ihn auch buchen?

Habe mir die Sinnfrage
wohl tausendmal gestellt.
Suchte nachts und am Tage,
nach dem, wie sich alles verhält.

Bin zu Ergebnissen gekommen,
habe gesichtet und analysiert.
War mal heiter, mal beklommen,
manchmal habe ich mich amüsiert.

Es gibt massig Sinn Theorien,
Viele, die mich wohl abstoßen.
Eine, in der die Blumen blühen,
sie gehört klar zu den Großen.

Lege alles auf den Prüfstein,
so trennt sich Spreu von Weizen.
Sortiere aus, was hat nur Schein,
Gärtner nennen es ausgeizen.


(c) Ernestine Freifrau von Mollwitz






mageba

Informationen zum Gedicht: Wie finde ich meinen Sinn

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23.04.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ernestine Freifrau v) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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