Wie der Vater, so der Sohn
Er läuft mit einem Farbentopf,
ein Zeitungsschiffchen auf dem Kopf.
Malt mit nem Pinsel sehr gewandt,
in blau, rot, grün das ganze Land.
Unermüdlich macht er`s bunt
und dazu tut er mir kund:
“Die Arbeit ist`s die mir gefällt,
sie ist die schönste auf der Welt.“
Will wissen, was für Job das sei,
der glücklich macht und sorgenfrei,
den besten den Gott je erschuf.
“Was hast du da für nen Beruf?“
Da lacht er mir ins Angesicht:
“Mein lieber Herr, das weißt du nicht?
Der Vater war`s und ich sein Sohn,
bin Landstreicher seit Jahren schon.“
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