Wie das Schicksal spielt...

Ein Gedicht von Wortengel
Sprach ein fremder Mann nach dem Lesen einer Zeitung, in einen Zug eine für ihn unbekannte Dame an
welche wohl verträumt aus dem Fenster sah
,,Gnädigste Frau ich möchte mich nicht aufdrängen nur mal was so am Rande fragen, wissen Sie eigentlich, dass wir Alle zusammen Reisende und Gäste der Mutter Erde sind?"
Verwundert und verdutzt schaut diese benannte Dame ihn an
ganz ohne echten Plan
Sprachlos und offensichtlich überfordert
er wieder den Gesprächsfaden aufnimmt und munter weiter seine Rede bestimmt fortführt ganz unberührt was die Feine tut
er sei so dankbar jeden erdenklichen Moment unabhängig ob Sonnenschein oder Regen
beides zusammen für ihn Faktoren zum Erblühen der Natur
zur weiterführenden Lebensweg und auch der verbundenen Nahrungskette
dem Tierwohl und letzendlich auch für uns Menschen
sie wohl kaum daran gedacht
oder ES gerade sorglos belächelt und stillschweigend hingenommen
so als wenn Es ihr gar nicht richtig in den Sinn gekommen
jetzt ihre Gedanken den Faden übernommen
ja sie eher eine Partymaus
ließ nie eine Feier aus
lebte bisher in Saus und Braus
nun beginnt sie Anders zu denken
ja ihre Gedanken umzulenken
was so ein Gespräch bewirken kann
echt toll
drum denke ich öfters mal mehrmals danken und innere Freude tanken
denn Es ist wohl so:
die Lebenszeit ist begrenzt und befristet
man weiß nie genau wann sie genau endet
oder gar das Schicksal sich wendet

Wortengel

Informationen zum Gedicht: Wie das Schicksal spielt...

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05.02.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Wortengel) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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