Wie bestellt, so geliefert!

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Es brodelt in dem Alltagsbrei,
der Eintopf, der mit allerlei
von Müh´ und Plagen angerührt,
was dann auch nicht dazu geführt
Geschmack dem Ganzen abzuringen.
Man möchte nicht den Löffel schwingen,
um diesen Brei zum Mund zu führen.
Es bleibt nur lustlos rumzurühren!
Was ist das für ein schlechter Koch –
der dafür Beifall heischt auch noch!
Doch eines haben wir vergessen:
Wir hatten es bestellt, das Essen!

Informationen zum Gedicht: Wie bestellt, so geliefert!

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10.12.2013
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