"Wie bei Muttern"

Ein Gedicht von Ingrid Baumgart-Fütterer
Werden Leckerbissen aufgetischt,
Hans sich verstohlen den Mund abwischt,
Wasser läuft ihm im Mund zusammen,
Reflexe aus der Kindheit stammen,
als Mutters Kochkunst ihn verwöhnte
und er vor Begehr schmatzte, stöhnte -
Mutters delikate Hausmannskost
- dazu ne Karaffe Traubenmost -
wird von der Ehefrau nachgekocht,
seit der Vermählung er darauf pocht.

Informationen zum Gedicht: "Wie bei Muttern"

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02.12.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ingrid Baumgart-Fütterer) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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