Wetter wie es bisher war
Ein Gedicht von
Hans Witteborg
Wetter, wie es bisher war
Der Juni, dieses Wort an sich
erregte manche fürchterlich,
mal drückend heiß, mal bitter kalt,
Spazierengehen in den Wald:
verboten, der Sturmschäden wegen.
Tornados, welche Dächer wegfegen,
Regenfluten hier und Trockenheit mal dort
Unwillen herrscht an fast jedem Ort.
Den Petrus scheint das nicht zu stören,
er wird nicht auf Betroffene hören.
Mit vollen Backen bläst der Wind
treibt Wolken vor sich her geschwind,
die mal geballt mal lockerer,
willkürlich scheint es, vor sich her.
Bitter für die Meteorologen,
die falsche Schlüsse daraus zogen.
Physik findet auch draußen statt,
denn Wind ist Luft, die es eilig hat!
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