Wetter wie es bisher war

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Wetter, wie es bisher war

Der Juni, dieses Wort an sich
erregte manche fürchterlich,
mal drückend heiß, mal bitter kalt,
Spazierengehen in den Wald:
verboten, der Sturmschäden wegen.
Tornados, welche Dächer wegfegen,
Regenfluten hier und Trockenheit mal dort
Unwillen herrscht an fast jedem Ort.
Den Petrus scheint das nicht zu stören,
er wird nicht auf Betroffene hören.
Mit vollen Backen bläst der Wind
treibt Wolken vor sich her geschwind,
die mal geballt mal lockerer,
willkürlich scheint es, vor sich her.
Bitter für die Meteorologen,
die falsche Schlüsse daraus zogen.
Physik findet auch draußen statt,
denn Wind ist Luft, die es eilig hat!

Informationen zum Gedicht: Wetter wie es bisher war

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11.06.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Witteborg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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