Wertlose brutalität

Ein Gedicht von Entenbrot
„Wer sagt, das leben sei nichts wert“
Sagte freud, „ist krank“
„Der stirbt lebendig
Durch‘s eigene schwert“
Sage ich

Und dieses schwert
Hab ich mir in die brust gerammt
Ich weiß nicht, was war verkehrt
Dass ich mich selbst so verdammt‘?

Diese wunde muss heilen
Lange zeit brauche ich dafür
Ob die engel bei mir weilen
Für diesen kurzen moment
Einer ewigen uhr?

Wieso neigt der mensch
Zur selbstzerstörung
Spielt den Richter den er kennt
Und verzichtet auf die anhörung

Was hab ich mir da angetan?
Wieso bin ich so brutal gewesen
Zieh‘ mir nun selbst den zahn
Und werd‘ fortan friedlicher leben

Informationen zum Gedicht: Wertlose brutalität

29 mal gelesen
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04.12.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Entenbrot) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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