"Wenn schon, denn schon!"

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
„Wenn schon, denn schon!“

Zu den hinreißenden Menschenströmen
Geht wieder einmal eine weitere Reise:
Menschen wollen sich etwas gönnen,
Sich erholen auf ihre ureigene Weise.

Immer wie eingesperrt zu leben
Ist keine Freude und kein Plaisier:
Man will ja zum Leben streben,
Nicht dahinvegetieren wie ein Tier.

Augen wollen diese Wunderwelt sehen,
Aufnehmen mit dem Blick das Schöne,
Wo im Sommer Palmenwedel wehen,
Damit die Sonne Gäste verwöhne.

„Wenn schon, denn schon!“
Fordert der Wille auf das Gemüt.
Er will seinen ersehnten Lebenslohn:
„Schwimmt im Meer, reitet im Gestüt!“

So begibt sich der Mensch zu Meeres Weiten,
Wo der Himmel unendlich heiter und groß,
Mag Freunde dorthin mit Sehnsucht begleiten,
Denn Leben ist ihm auch freies Los.


©Hans Hartmut Karg
2022

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Informationen zum Gedicht: "Wenn schon, denn schon!"

57 mal gelesen
08.08.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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