Weltnähe

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Weltnähe

Die Welt mir fern
und doch immer nah,
medial aufbereitet.

So tragen sich,
drängen sich geradezu
Informationen herein,
von denen ich nicht weiß,
ob ich sie erhalten will.

Sie dienen sich mir an,
einfach so, auf dass ich meinen soll:
Nah ist mir die Welt immer –
und doch unendlich fern...


©Hans Hartmut Karg
2021

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Informationen zum Gedicht: Weltnähe

97 mal gelesen
18.09.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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