Wellen

Ein Gedicht von Alexander Hübner
Schiffe versinken
Menschen ertrinken
Wellen des Sterbens
Ort des Verderbens

Zeiten vergehen
Doch Wellen bestehen
Legen sich nieder
Und kommen wieder

Nehmen sich Leben
Ohne Vergeben
In tiefster Nacht
Gib auf dich Acht

Wellen berührt
Zum Tode geführt
Alles hinfort
An jedem Ort

Wellen im Meer
Nehmen sich her
Das Leben der Armen
Ohne Erbarmen

Die Welle versteckt
Was sie entdeckt
An tiefstem Grund
Zu jeder Stund

Versteckt und verborgen
Heute und morgen
Wellen gesehen
Leben vergehen

Informationen zum Gedicht: Wellen

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21.11.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Alexander Hübner) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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