Weite Tueren
Ein Gedicht von
Klaus Lutz
Das Herz singt wieder Opern.
Die Seele spielt wieder Klavier.
Der Geist tanzt wieder Walzer.
Der Tag zeigt wieder Flügel.
Die Zeit trifft wieder Clowns.
Das Leben findet wieder Liebe.
Und die Kunst bleibt die Freiheit.
Und die Nacht kennt den Traum.
Und der Stern rettet das Leben.
Mit dem Licht! Mit dem Lächeln!
Mit dem Spiel. Und ich denke an
Reisen. Und bin der König!
Der Blick spielt wieder Theater.
Die Stille feiert wieder Feste.
Das Lächeln malt wieder Engel.
Der Zirkus zeigt wieder Leben.
Die Strasse hört wieder Musik.
Die Sprache bläst wieder Trompete.
Und der Bäcker findet die Blume.
Und der Sänger lobt den Garten.
Und der Dompteurr spielt mit Adlern.
Mit der Freiheit. Mit der Phantasie.
Mit dem Abenteuer. Und ich denke
an Strände. Und bin der Sieger!
Die Hand fängt wieder Ideen.
Der Hof zeigt wieder Blumen.
Die Wand findet wieder Türen.
Der Pfarrer hört wieder Arien.
Der Mund findet wieder Engel.
Der Stein spielt wieder Geige.
Und das Atmen rettet die Oasen.
Und die Wiese zeigt den Frieden.
Und das Denken hört die Sonne.
Mit der Phantasie. Mit dem Wissen.
Mit dem Schritt. Und ich denke an
Flügel. Und bin die Freiheit!
Du willst das Leben feiern
Du willst die Tage nutzen.
Du willst die Kunst finden.
Dann finde die Wahrheit.
Lass die Träume wahr werden.
Lass die Phantasie wahr werden.
Lass das Abenteuer wahr werden.
Und lebe die Wahrheit. Mit jedem
Wort. Mit jedem Satz. Mit jedem
Wunsch. Und sei der Riese: "Die
Freiheit die lebt! Das Denken das
liebt! Die Zeit die gibt!"
(C)Klaus Lutz
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