Weihnachtszeit

Ein Gedicht von Roland Pöllnitz
Die Geschenke sind gekauft
Und im Keller gut versteckt,
Morgen werden sie verpackt,
Dass sie nicht zu früh entdeckt.

Kühl im Eise ruht die Gans,
Wartend auf das Bratenrohr,
Bis vier Kerzen auf dem Kranz
Leuchten wie ein Engelschor.

Samstag holen wir den Baum
Aus dem tief verschneiten Tann,
Er erfüllt den Weihnachtstraum
Uns am Heiligabend dann.

Spürt ihr, wie die Neugier steigt?
Artig ist nun jede Maus,
Warten sich dem Ende neigt,
Klopft der Weihnachtsmann ans Haus.

(c) R.P. 2013

Informationen zum Gedicht: Weihnachtszeit

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25.06.2015
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