Weihnachts-Tristesse in Corona-Zeiten

Ein Gedicht von Ingrid Baumgart-Fütterer
Still und einsam Kneipen, Gassen,
Weihnachtsmärkte stehn verlassen,
es ist einfach nicht zu fassen,
wo einst drängten sich die Massen
gähnende Leere überall,
weit und breit kein Christkind im Stall.

Mond und Sterne blinken nur matt,
auch sie haben die Pandemie satt,
das Virus allen die Show stiehlt
seit es die "Bösewicht - Rolle" spielt,
Menschen erschreckt, sie in Atem hält
auf unserer großen, weiten Welt.

Es breitet sich immer mehr aus,
macht auch nicht Halt vorm Nikolaus,
bringt Menschen um ihr Vergnügen -
die müssen sich jetzt begnügen
mit weit weniger Freiheiten,
als noch vor Corona-Zeiten.

Informationen zum Gedicht: Weihnachts-Tristesse in Corona-Zeiten

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04.12.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ingrid Baumgart-Fütterer) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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