Weihnachten

Ein Gedicht von Gisela Danisman
... ist Tannenwald und Weihnachtsbäume
und manche Wünsche, viele Träume.
Wenn Tannenduft wohl in die Nase weht,
die Sehnsucht nach dem Feste nie vergeht.

Wie lange fehlt der Duft von Weihnachtsplätzchen,
nach Anis, Vanille, Zimt und Stollenschätzchen,
am Fenster kleben bunt bemalte Engelsbilder,
im Adventkalender öffnen sich kleine Nummernschilder.

Kinderaugen erwartungsvoll jeden Morgen
öffnen Türchen, um neugierig Inhalt zu entsorgen.
Mal ist‘s ein kleines Schokoladenstück,
mal ein Gummibärchen, welch‘ ein Glück.

Geheimnisvoll geht’s um im Haus,
da jeder denkt sich Überraschung aus.
Auf Zettel Kinder Wünsche schreiben
und sich wundern wo die Briefe bleiben.

Organisation die Eltern voll belasten,
von Termin und Einkauf schnell nach Hause hasten,
um zu gestalten großes Familienfest,
für Oma, Opa und willkommene andere Gäst‘.

Doch bei all‘ dem bunten Treiben, Rennen
soll den Ursprung man nicht verkennen,
weil alljährlich Heiligabend man gedenkt,
als die Allmacht uns große Freude hat geschenkt.

Dann jubeln vor Freude der Menschen Herzen,
man singt im Chore bei brennenden Kerzen,
man betet, besinnt sich und platzt vor Liebe
und hofft, daß alles für immer so bliebe.

30.10.2021GiselaDanisman

Informationen zum Gedicht: Weihnachten

181 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
30.10.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Gisela Danisman) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige