Wehret den Anfängen!
Wehret den Anfängen!
Lasst Euch ja nicht von außen verbiegen,
Wehret den Anfängen!
Vertraut nicht diesen schlimmen Lügen,
Lasst Euren Geist nicht einzwängen!
Oft ist es die allzu bekannte Denkkost,
Welche angeblich das Leben verschönt,
Abwirft alle Mühe und den alten Rost,
Damit endlich man kosmosversöhnt.
Der Kluge aber wird kontrollieren,
Was ihm da alles geboten wird
Und vorher bilanzierend aufspüren,
Was Humanitätswürde uns gebührt.
Bei den Angeboten weiß er inzwischen ja,
Welche menschlich, denn er hört in sich hinein,
Weiß deshalb: Was ist gut, was ist herzensnah,
Wo müsste er wieder einmal Retter sein.
©Hans Hartmut Karg
2024
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