Wege

Ein Gedicht von Anita Namer
Dein Weg,
ist ganz dein eigener…

So wie du ihn gehst,
geht ihn kein anderer.

Nicht mit deinen Füßen
nicht in deinem Tempo,
nicht in deiner Schrittgröße
und nicht mit deiner Trittstärke.

Was dich auf deinem Weg erwartet?
Das weiß keiner.
Geh einfach…
Geh neugierig, geh freudig,
geh weiten Schrittes, geh langsam,
geh staunend, bewundernd,
geh mit offenen Augen, offenen Ohren,
offenem Herzen
und bleib auch mal stehen.

Es wird schönes und schwieriges,
leichtes und schweres,
buntes und einfarbiges,
stilles und lautes
kommen,
große und kleine Augenblicke
mit ihrem eigenen Zauber.

Du trägst manches mit,
ob an dir oder in dir…
Du lässt manches auf der Strecke,
manch neues packst du dazu.

Es kommen Weg-Gabelungen
an denen du weißt, welchen Weg du nehmen sollst
und es kommen welche, an denen du ratlos stehst.
Es kommen Menschen die wissen, welchen Weg du nehmen solltest
und es kommen welche, die ebenso ratlos sind wie du.
Lass es immer deine Entscheidung sein…

Wie auch immer du wählst,
es wird richtig sein.
Du wirst vieles finden,
auf jeden Fall findest du
Dich.
So, wie du dich vielleicht noch nie
gesehen, gedacht, erlebt oder gespürt hast.

Viel Spaß auf deiner Reise, beim Entdecken
und Staunen.
Gutes Ankommen bei deinem Ziel,
wo auch immer das sein mag.

© A. Namer

Informationen zum Gedicht: Wege

32 mal gelesen
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01.05.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Anita Namer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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