Was den Dichter Lügen straft

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Der Regen schwemmt die Fröhlichkeit davon
und Wind bläst Trübsal an die Fensterscheiben.
Es möchte wohl kein Hund da draußen bleiben.
Am nahen Fluß befürchtet man die Überschwemmung schon

Vermutlich zieht der Herbst die Nebeldecken über den Oktober,
der sich dann gar nicht golden präsentieren kann.
Er klopfte zwar schon zaghaft im September an,
in Eile bringt der Landwirt seine Ernte in den Schober.

Den guten Wein sollt´der Oktober uns schon bringen,
nur wenn die Sonne stetig hinter Wolken kämpft,
ist unsere Hoffnung auf den guten Tropfen eher gedämpft,
da können Dichter noch so schön den Maler Herbst besingen!

Informationen zum Gedicht: Was den Dichter Lügen straft

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02.10.2017
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Witteborg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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