Wandelwelt

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Wandelwelt

In ständigem Wandel begriffen
Bleibt die Welt immerfort bewegt.
Die Zeit ist nie abgeschliffen,
Weil sie sich auf alles legt.

Da treiben die Blätter im Winde
Und Knopsen tragen den Lenz.
Auch an ausladender Linde
Zeigt sich diese Vehemenz.

Kein Tag ist nicht wie ein zweiter,
Die Welt wandelt sich immerzu.
Rückschauen hilft da nicht weiter:
Vorbei die Stunde im Nu!

Wer endlich nach vorne schaut,
Neugierig Lösungen pflegt,
Der macht sich die Zukunft vertraut,
Weil er sich nicht schlafen legt.


©Hans Hartmut Karg
2018

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Informationen zum Gedicht: Wandelwelt

226 mal gelesen
06.12.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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