Waldspaziergang

Ein Gedicht von Jürgen Wagner
Ich gehe am Waldrand so ruhig vor mich hin,
nach Sonne und Wärme steht mir heut der Sinn
Tatsächlich, sie scheint heut mit lieblicher Kraft,
so dass mir die Welt heute wieder lacht

Die mächtige Eiche, sie hütet den Ort
Ich möchte fast gar nicht mehr von dieser fort
Nur wenig entfernt entdeck' ich die Esche
Umdornt und umwachsen auf ihrer Fläche

So bleib ich ihr fern, hätt sie gern umarmt
Doch leider sind and're, die sie schon umgarnt
So kehr ich noch einmal zum Wächter zurück
Und näher' mich ihm behutsam ein Stück

Leg schließlich die Hand auf den mächtigen Stamm
Fast zieht er mich in seinen urwüchsigen Bann
Ich danke und nehm' das Empfangene mit
Und fühl einen Teil des uns möglichen Glücks

Informationen zum Gedicht: Waldspaziergang

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17.09.2014
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Jürgen Wagner) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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