Wärst Du nicht mein Sonnenschein

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Wärst Du nicht mein Sonnenschein

Wärst Du nicht mein Sonnenschein,
Ach, wie fühlt' ich mich allein,
Vereinsamt geworfen in die Welt,
Im Aufwachen einfach hingestellt,

So wie ein leeres Fass im Winter,
Gefühlserfroren, gar ein Blinder,
Dem man die Kleidung hat geraubt,
Seelentot, Bäume entlaubt.

Allein mit Dir kommt nun Bewegung,
Dein Blick sorgt für die Körperstreckung,
Denn Du entdeckst ja Lebenszwecke:
„Ach, schneide mir doch unsere Hecke!“

Das zieht mich ganz aus meinem Schlummer,
Verflogen ist nächtlicher Kummer:
Ich mach' mich lang und mach' mich breit,
Mit Arbeit wächst Zufriedenheit...


©Hans Hartmut Karg
2024

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Informationen zum Gedicht: Wärst Du nicht mein Sonnenschein

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18.04.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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