Wachstum

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Wachstum

Alles wächst!
Alles wächst?

Da, der Herbst wächst dem Frühling zu,
Europa wächst weiter, alles darf wachsen,
Transatlantische Freunde schnüren die Schuh
Und kommen zu uns bis hin nach Sachsen.

Alles wächst?
Die Sonne braucht Zeit!

Wir sehen inzwischen, dass nichts verhext,
Unsere Welt reift doch zum Gesunden:
Die Freunde besuchen uns wieder demnächst,
Wir werden die Freundschaft bekunden.

Was stört?
Die Verschmutzung!

So besuchen wir denn gemeinsam den Tag,
Um aus Vermüllungen zu gelangen
Und wieder, weil die Gesundheit es mag,
Den rückstandsfreieren Fisch zu fangen.

Was bleibt?
Winters Leid!

Wir hoffen schon auf die Weltvernunft,
Dass die Radikalkräfte weiterhin schwinden
Und des Friedensengels Dauerankunft
Kann Trostlosigkeit überwinden.

Was kommt?
Sonnenschein!

So bleibt die Saat auf Hoffnung recht groß,
Um ein wenig Himmelreich zu erwerben,
Denn die Menschheit zieht gern das Lebenslos,
Um dauerhaft Zukunft zu erben.


©Hans Hartmut Karg
2020

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Informationen zum Gedicht: Wachstum

66 mal gelesen
05.12.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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