W i n t e r t a g
Ich weiß gar nicht wie es geschah,
auf einmal war der Winter da,
brachte Kälte, Eis und Schnee,
dem letzten Grün tut es sehr weh.
Er hält uns fest in seinen Armen,
es ist zum Heulen und Erbarmen,
Wiesen, Wald und Hecken,
stecken unter weißen Decken.
Auch der See hat eine Haut,
jeder hofft, dass es bald taut,
nur der Schneemann lacht dir zu,
und denkt bei sich, dass ist der Clou.
Ein Fauchen durch die Gärten zieht,
im Schneegestöber man kaum was sieht,
der Sturmwind heult und pfeift,
er so nach mancher Mütze greift.
Das sind halt die Naturgewalten,
woll`n im Winter ihre Kunst gestalten,
doch Winterzeit spricht viele Bände,
bald schon kommt die große Wende.
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