Von der Muse im Stich gelassen?
Der Poet nervös am Bleistift nagt,
sich zum wiederholten Male fragt
warum die Muse ihn nicht mehr küsst,
obwohl sie ihn inspirieren müsst,
da er sie so um Beistand anfleht,
für die Muse gar spricht ein Gebet -
ohne sie wird bekrittelt sein Werk,
er fühlt sich wie ein "geistiger Zwerg"
oder es bleibt bei der "Schreiberei",
die allen Lesern ist einerlei -
frustriert er seinen Bleistift zerbricht,
zerreißt den Notizblock, löscht das Licht,
schläft ein, ihm Traum ihn die Muse küsst,
ihr Kuss ihn jetzt inspirieren müsst...
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