Vollmonds Welt

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Goldnes Rund, am Himmel droben,
leuchtest wie ein Kürbissball.
Und die Sterne sind umwoben;
und die Nacht, ist schwarz und prall,
wie die Trauben, aus der Lese.

Bring zu uns, die schönsten Träume.
Sende deine Botschaft aus.
Lieber Vollmond! deine Räume,
wandern leicht, von Haus zu Haus.
In der Vielfalt. In der Größe.

Komme Vollmond! schein aufs Wasser.
Zelebriere: Ebbe, Flut.
Und es schwimmt: die Kunststofffaser,
auf dem Fluss, wo Mondlicht ruht.
Wellenleicht, zur Wasserthese.

König Vollmond! in der Schwärze:
Deiner Diener Sternenschar,
leuchten hell, wie manche Kerze;
und ergeben Zeichen gar.
Vollmonds Welt, ist niemals böse!

Wie die Trauben, aus der Lese.
In der Vielfalt. In der Größe.
Wellenleicht, zur Wasserthese.
Vollmonds Welt, ist niemals böse!

Informationen zum Gedicht: Vollmonds Welt

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08.08.2016
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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