Vollmond

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Der Vollmond er nervt,
sein Grinsen mich stört.
Er leuchtet so grell,
mein Schlafzimmer zu hell,
so dass ich, nicht schlafen kann.

Der Hund von nebenan,
er heult den Mond stundenlang an.
Murphy bellt wie besessen
und ich bin inzwischen,
von Mond und Hund, angefressen.

Wälze mich unruhig hin und her,
schlafen und träumen kann ich vergessen,
heute Nacht geht nichts mehr.

Der Morgen bricht an, ich bin hundsmüde
und müde ist der Nachbarhund.
Murphy liegt erschöpft im Garten,
gibt endlich Rug,
seine Augen, sie sind zu.

Informationen zum Gedicht: Vollmond

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13.06.2014
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