Verzweiflung

Ein Gedicht von Pfauenfeder
Dort, wo die Birken windweißmüde
An einem See nostalgisch stehen...
Ob Trauer und ob Lebensmühe;
Nicht weiter will das Herz hier gehen.

Leben und Aufgeben.
Verortet --irgendwo-- dazwischen,
Hör' ich es schwer im Herzen zischen.
Am Boden bleibt das Auge kleben.

Verzweifelt will die Brust anhalten;
Mich kratzen Furchen, Krater, Falten,
Die sich auf meiner Stirn aufhalten.
Nicht Nacht noch Tod woll'n mich behalten;
Zu schwarz und tot ich ihnen sei...

Informationen zum Gedicht: Verzweiflung

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15.10.2023
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