Verzehrende Träume
Ich habe von dir geträumt letzte Nacht,
bin mit klopfendem Herzen aufgewacht.
Jetzt ist er weg, vorbei der Traum,
hinterlässt im Kopf einen leeren Raum.
Ich habe ihn vergessen,
zurück bleibt nur ein Gefühl.
Vom Traum im Inneren zerfressen.
Die Gedanken erstarrt und kühl.
Ich weiß, dass ich dich nachts traf,
es gab ein Fest in meinem Schlaf.
Auf der Straße lagst du allein,
Und es war schön mal wieder bei dir zu sein.
Fremde Menschen gingen vorbei,
sie sahen uns nicht, es gab nur uns zwei.
Ein bisschen Zeit mir dir verbracht
Allein, im Dunkeln, mit dir in der Nacht.
Wir waren zusammen du und ich
Auf ihrem Geburtstag, doch das störte uns nicht.
Du hast mich begrüßt und umarmt,
mich mit deinem Lächeln und Wärme umgarnt.
Dann warst du weg, ich hab dich gesucht
Doch in der Menge war meine Suche verflucht.
Dich nicht mehr zu sehen, die Enge erdrückend,
nur aus der Ferne ein Blick… auf deinen Rücken.
Beides nur Träume, doch lebe ich hier
Verzehre mich… nach Nähe, nach dir.
In jedem Traum wünsch ich mir nur eins:
Eine Nacht mal bei dir zu sein.
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