Verletzt

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Wie ein verwundetes Tier, ergeht es dir.
Fühlst dich verletzt, abgehetzt.
Verkriechst dich in deine Höhle,
der Schmerz in deinem Herz, wie spitze Pfähle.

Erleidest Höllenqual.
Gemeinsames, das war einmal.
Verbrannt in der Liebesglut,
zu Eis erstarrt, dein Blut.

Dein verwundetes Herz, ein einziger Schrei,
dein Leben verlässt dich, nun bist du frei.
Alles Leid vorbei!

Informationen zum Gedicht: Verletzt

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01.09.2013
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