Verlaufen ( d ) e Zeit

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Die Zeit hat sich verlaufen,
In einem Dünenstrand.
Zwei Möwen: Federn raufen;
Und weit und breit nur Sand.

Die Muscheln schauen schüchtern
Und spucken Perlen aus.
Die Zeit ist viel zu nüchtern;
Und läuft nur schräg voraus.

Die Wellen schlagen leise;
Und flüstern hin zur Zeit:
Es gibt demnächst Nachspeise:
Vom Wind, das Pustekleid.

Der Wind trägt die Verirrte,
Auf den Flügeln tüchtig,
Das es an Bäumen klirrte. -
Zeit geht wieder richtig.

Informationen zum Gedicht: Verlaufen ( d ) e Zeit

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22.10.2013
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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