Verlangen

Ein Gedicht von Andreas Herteux
Nicht mehr schlafen, nicht mehr essen,
nur noch träumen, nie vergessen.
Lautes Fordern, nur Verlangen,
rot die Ohren, heiß die Wangen.
Zitternd’ Hände, banges Sein,
größte Angst: die vorm Allein.
Vertraute Nähe, Sicherheit,
wilde Lust, bloß wenig Zeit.
Treues Halten, lautes Lachen,
höher schweben, nicht erwachen.
Gemeinsam in das helle Licht,
wahre Liebe stirbt doch nicht.

Informationen zum Gedicht: Verlangen

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11.05.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Andreas Herteux) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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