Verknallt bis über beide Ohren 2021/05

Ein Gedicht von Ernestine Freifrau v
Ihr erstes Treffen war ein Riesenglück,
denn sie liebte innig, dieses goldige Stück.
Sie liebte seine romantische, wilde Natur,
gemeinsam erlebten beide das Leben pur.

Es war die Vielfalt seiner bunten Farben,
sehr oft konnte sie sich an ihnen laben.
Sie war verliebt in jede seiner Kurven,
verstrickte sich gedanklich zum Absurden.

Sie liebte ihn zu jeder Zeit und Stunde,
freute sich auf jede gemeinsame Runde.
Seine Düfte wollte sie nicht mehr missen,
auf keinen Fall würde sie sich je verpissen.

Nun liebt sie ihn schon 15 schöne Jahre,
inzwischen hat sie sogar erste graue Haare.
Er war immer noch wild und sehr ungestüm,
doch er wirkte sehr jugendlich und tollkühn.

Sie war verknallt bis über beide Ohren,
ihr war es egal, wenn mal die Hände froren.
Sie wollte eine neue Welle der Liebe starten,
denn über alles, über alles liebte sie ihren Garten.

Ernestine Freifrau von Mollwitz
mageba

Informationen zum Gedicht: Verknallt bis über beide Ohren 2021/05

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02.04.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ernestine Freifrau v) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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