Verborgenes Glück

Ein Gedicht von Zoray
Im Fluge, erhabene Seele, erscheinen
im Flieder die Wetter Gesänge erhabener
Schmetterlingsstreicheln im Rücken

Im Nacken die aufgestellten Härchen
schwingen symmetrisch im taktvollen
Rhythmus Odeur verborgenen Neckens

Im Gespinst zur Erinnerung verweht
ein Flor, Gedanken, mein Wind,
deine Träume von federndem Hauch

zu Wellen so weise einander verwinden
wenige Worte in Schlichtheit von Kränzen
entgrenzende Quellen von Unerschöpflichkeit

Wenn im Elfenmond die Silberdistel erlischt
Ihr stilles Sehnen im hängenden Nebel so
Breite verborgene Flügel über den Grund

Erfinde den Weg im Wimpernschwung
Gemeinsamen Träumens zu jener
unbeachteten Okkasion vom Glück

© Zoray

Informationen zum Gedicht: Verborgenes Glück

144 mal gelesen
(4 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 4,0 von 5 Sternen)
2
09.06.2021
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige