Veränderung?

Ein Gedicht von Dieter Kinzel
Warum bin ich eigentlich müde geworden?
Sind denn meine Gefühle abgestorben?
Öffnen für ander große Tore?
Nein! Das macht nur große Furore.

Für andere zu kämpfen, das bringe ich auch nicht mehr.
Für andere da zu sein, hatte mir eigentlich gefallen sehr.
Immer nur nachzugeben?
Na ja ,ich hatte ja auch viel zu geben.

Mein Lächeln ist sowieso nie aufgetaucht.
Ich fühle mich völlig aufgebraucht.
Ich konnte niemals ich selbst sein,
denn in meinem Inneren fanden noch andere ein Heim.

NUN WERDE ICH AN MICH DENKEN,
MEINE GESCHICKE SELBER LENKEN.
ICH WERDE JETZT ÖFTERS MAL NEIN SAGEN.
SELBST NICHT IMMER NACH ZUGEBEN WERDE ICH WAGEN.

Stopp!! Das bin ich erst recht nicht.
Ich brauche eigentlich nur mich nicht zu fühlen, als wäre ich ein kleines Licht.
Vor allem Dir gegenüber werde ich der Alte bleiben.
Ich werde sogar versuchen, meine Gefühle Dir zu zeigen.

Die Liebe zu Dir ist einfach zu groß,
komm her auf meinem Schoß.
Sie reicht bereits für uns beide.
Für mich ist diese Liebe eine heilige Weihe.

Informationen zum Gedicht: Veränderung?

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03.03.2016
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