Vagabunden

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Ich sah zwei Vagabunden,
bettelnd am Strassenrand,
die Kleidung zerschunden,
einen Filzhut in der Hand.

Beiden habe ich gegeben,
ein Scherflein gegen Not,
etwas Geld zum Überleben
und ein gut belegtes Brot.

Dankbar wurde es genommen,
die Freude sichtlich groß,
lächelnd hab ich es vernommen,
empfand im Stillen Trost.

Armen Menschen helfen,
ein jeder sollt es tun,
es gäb nie mehr zwei Welten,
Armut könnt für immer ruh´n.

Informationen zum Gedicht: Vagabunden

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01.09.2011
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