Unvernunft der Menschheit

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Unvernunft der Menschheit

Sich exponentiell vermehren ohne Weitblick,
Nicht akzeptieren wollen, dass unser Süßwasser begrenzt,
Nicht wahrhaben wollen, dass Pandemie als Unglück
Umso leichter greift, wenn sie nicht ausgegrenzt.

Atomwaffen wieder vermehrt produzieren –
Wie kann man als Freigeborener so dumm nur sein?
Müssen wir Menschen uns denn Leid zuführen,
Sind wir im Paradiesgarten denn wirklich so klein?

Wir könnten umweltfreundliche Mobilität längst nutzen,
Denn die Emissionen müssen endlich herunter,
Damit wir nicht unser aller Existenz vernutzen –
Dann wird unser Leben wieder reicher und bunter.

Nicht Kriege führen, als wäre das uns egal,
Nicht Waffengänge und Zerstörungen zulassen!
Die Erdüberlastungstage werden kürzer, recht schmal
Der Überlebenspfad, wenn wir uns nicht rettend anpassen.


©Hans Hartmut Karg
2023

*

Informationen zum Gedicht: Unvernunft der Menschheit

60 mal gelesen
30.07.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige