Unverhoffter Trost

Ein Gedicht von Ingrid Baumgart-Fütterer
Ein Mädchen sich am Lagerfeuer wärmt,
es wirkt nachdenklich, traurig und verhärmt,
fühlt sich so einsam, das Herz ist ihm schwer
- für den toten Hund gibt, s keine Rückkehr -

Seinen Tod hat es bis jetzt nicht verschmerzt,
hat seitdem weder gespielt noch gescherzt,
es kann mit sich selbst nichts mehr anfangen,
Tränen kullern über seine Wangen.

Es umschlingt seine Beine, friert und bebt,
keine Freude mehr tief im Herzen lebt,
allmählich wird es umringt von Katzen,
sie schmusen, streicheln es mit den Tatzen.

Informationen zum Gedicht: Unverhoffter Trost

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17.05.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ingrid Baumgart-Fütterer) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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