Unter fernen Linden

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Unter fernen Linden

Das Schöne an den alten Tagen
Ist, dass uns keine Pflichten plagen:
Man muss sich nicht mehr streitend einen
Oder Karrieren gar nachweinen,
Die man verbockt, nicht angenommen,
Weil man Bequemeres bekommen
Und man im Rivalitätsrevier
Wohl übersah manch hohes Tier.

Jetzt sind die Kämpfe ausgestanden,
Man sucht nach neuen Hochgedanken,
Wird abends oft zu Freunden geh'n,
Das Alter macht ja souverän
Und lässt uns machen, was man will,
Gern weiterleben mit dem Ziel
Geistreichtum unter fernen Linden
Anstreben, um sich selbst zu finden.


©Hans Hartmut Karg
2021

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Informationen zum Gedicht: Unter fernen Linden

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21.01.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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