Unsere Nahrung

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Wenn man in Medien so hört,
was bei der Nahrung alles stört,
dann dürfte man, dem gemessen,
nichts mehr trinken und nichts essen.

Überall wird was gefunden,
und gleich mit „schadhaft“ verbunden,
alles ist man am Vermiesen,
obwohl vielfach nichts bewiesen.

Krebserregende Stoffe, Fett,
viel Schlechtes liegt auf dem Tablett,
nichts muss man zur Seite schieben,
denn meistens wird nur übertrieben.

Doch denen es schmeckt, die sind schlau,
sie nehmen´s nicht peinlich genau,
essen auch das, was nicht erlaubt,
und sind gesünder - als man glaubt.

© Horst Rehmann

Informationen zum Gedicht: Unsere Nahrung

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09.08.2022
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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