Unser hellstes Licht
Wie ein, zwei Knäul weißer Seide
Gesponnen zu sanftem, gelbem Taft
Ist sie eine Augenweide
An ihrem Haar ein lotusgelber Schimmer haft´
Ihr Geist zeugt von ihrem Sinnen
Sie erfüllt mit großer Kraft
Allen Flüchen kann sie entrinnen
Weil sie fürs Überleben schafft
Ihre Kinder sind ihr Leben
Ihr Alter ist uns unbekannt
Sie scheint stets über uns zu schweben
Ihr Geschlecht bleibt unerkannt
Nach ihrem Ende gibt es kein Morgen
Sie hinterlässt die dunkle Nacht
So macht sie uns heut am Tage keine Sorgen
Bleibt bis zu ihrem Untergang unsere größte Pracht
In die Nacht führt dann uns´re Liebe
Sie leuchtet fort, hier, Stern um Stern
Erwacht sind uns´re Triebe
Wir haben uns so gern ...
© Caeli
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