(Ungeahnte) Möglichkeiten
Ein Gedicht von
Daniela Leiner
Die Welt,
in die wir hinein geboren werden,
ist ein großes Meer ungeahnter Möglichkeiten,
um unser größtes Potenzial zu entfalten,
zwischen Moral und Essenz,
zwischen weinen und lachen,
zwischen Schwert und Gnade.
Jeder Kampf, um zu überleben,
ist wie ein mühsamer Wettlauf gegen die Zeit,
da die Sekunden bereits beim
ersten Augenaufschlag gezählt sind.
Wir klagen, ach' weh',
wenn etwas nicht wie geplant verläuft,
doch immer so, wie bestimmt und
erkennen erst im Tageslicht,
welch' Geheimnisse die Nacht in
sich trägt und welch' Glück in
jedem Moment inne wohnt.
Irgendwann – verändert sich nicht die Welt,
die Nacht ist schwarz, der Soldat fällt,
das Kind schreit, das Wortmesser ist scharf,
sondern der Blick auf das Unvermeidbare
der Gegenwärtigkeit.
Jeder Kampf, um zu überleben,
ist wie ein mühsamer Wettlauf gegen die Zeit,
da die Sekunden bereits beim
ersten Augenaufschlag gezählt sind.
Wir klagen, ach' weh',
wenn wir keinen Lichtschimmer sehen,
doch das tiefste Dunkel birgt
den größten Schatz, am
Meeresgrund, eine Welt
ungeahnter Möglichkeiten.
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