Uneinsichtig

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Und flössen die Wasser stetig bergan
und würden die Felsen zerspringen,
mir meine Meinung abzuringen,
niemand kenn ich , der das kann!


Habe ich erst meine Meinung gefaßt
darf keiner nur daran rütteln
und wie faulendes Obst von dem Baume schütteln
als wäre es für mich eine Last.

Starrsinn – wie oft hat Kritik es gehagelt
bis meine Laune eingetrübt
dadurch wurde ich nicht sehr beliebt,
die Welt fühlt sich an wie mit Brettern vernagelt

Laßt mir meine Ansicht, die alterssenil,
man kann die Gedanken nicht lenken.
Den Widerspruch könnt ihr euch schenken
bei Uneinsicht führt der auch nicht zum Ziel

Informationen zum Gedicht: Uneinsichtig

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09.10.2017
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Witteborg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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