und weiße Leere rieselt sacht

Ein Gedicht von Farbensucher
in Unschuld flüchtet sich das Jahr
friert ein die Wunden menschgemacht
und weiße Leere rieselt sacht

als gäbe es nicht die Gefahr
von Krieg und Tod in eis'ger Nacht
der uns den Frieden nicht gebracht

vor Blut die Söhne nicht bewahrt
und kein Gestirn am Himmel wacht
auch nicht in stiller heil'ger Nacht

in Unschuld legt das Winterhaar
um jeden sich, der nicht bedacht
erfriert in weißer Leere sacht

Informationen zum Gedicht: und weiße Leere rieselt sacht

127 mal gelesen
15.12.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Farbensucher) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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