Und immer wieder neu
Ein Gedicht von
Reinhold Welter
Dem Dunkel tiefen Schlafes entsteigend,
bringt jeder Tag ein neues Erwachen,
die aufgescheuchten Träume vertreibend,
dem grellen Geschehen Platz zu machen.
In frisch zu allem entschlossener Gespanntheit
auf reges Tagwerk, das sich schon bereithält,
vermeintlich in guter alter Bekanntheit,
bleibt die Vollendung doch unerreichbar.
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