Unabwendbar

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Die Zeit zerbröselt in den Händen
zerfällt zu Staub. Es bleibt zurück
das, was wir unzureichend fänden,
vom Leben noch ein winzig kleines Stück.

Es bleibt ein ungewisses Hoffen,
den Rest mit beiden Händen festzukrallen.
Doch die Erkenntnis bleibt dir tief betroffen
der letzte Stundenschlag wird bald verhallen!

Du wurdest ungefragt hinein geboren
ins Leben, in das irdisch Sein.
Man wird ´s dir nehmen, es geht dir verloren
genauso ungefragt wie du auch tratest ein!

Informationen zum Gedicht: Unabwendbar

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15.08.2017
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