Umweltschutz

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Umweltschutz

©Hans Hartmut Karg
2018

Die Erde braucht nicht Theorien,
Um als Planet bläuig zu bleiben.
Sie braucht auch keine Strategien,
Mit denen wir Handeln vertreiben.

Der Umweltschutz kann nur beginnen:
Konkret, nachhaltig, lebensnah.
Da hilft kein fernes Sternensinnen,
Denn die Bedrohung ist ja da!

Wenn Erde, Wasser, Luft verschmutzt
Und Feuer alle Wetter ändern,
Haben wir die Welt vernutzt,
Vergeblich, wenn sich Augen rändern.

Es hilft auch nicht, wenn wir monieren,
Als Einzelne machtlos zu sein,
Dabei das Ausreden nicht spüren,
Die unseren Frevel binden ein.

Schöpfung bewahren kann ein jeder,
Der ehrlich, praktisch sich bemüht
Und nicht immer den Schwarzen Peter
Dort sieht, wo er ja selbst nicht glüht.

Wer auf die Zukunft bauen will,
Der muss sie selber mitgestalten:
Systemschutz ist das wahre Ziel,
Nicht eben Absichten verwalten.

*

Informationen zum Gedicht: Umweltschutz

846 mal gelesen
10.07.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige