Umwelt!

Ein Gedicht von Gerlinde Popp
Hört ihr Leut und laßt euch sagen,
Umweltschutz ist keine Plage.
Es ist doch kaum zu fassen,
was manche Leut´ so fallen lassen.
Ist der Mensch oft wie ein Tier,
denkt er, Abfall ist ´ne Zier.
Auf dem Rastplatz und im Wald,
oft das Echo widerhallt;
dort kann man erleben wie der Dreck,
immer mehr wird, oh du Schreck.
Flaschen, Dosen und Papier,
denkt so mancher ist ´ne Zier.
Schöne Welt du gehst in Franzen -
und die Mäuse werden tanzen.
Freudest du dich auf die Rast,
wenn du schon die Zeit mal hast,
packt dich der Ekel und das Grausen,
bist im Begriff davon zu sausen.
Keiner räumt des Andern Dreck,
von der Straße gerne weg.
Saub´re Stadt und saub´rer Wald,
heißt die Aktion hin und wieder und ganz sicher bald.
Das kostet uns viel Steuergelder,
darum haltet sauber - Stadt und Wälder.
Denn der Mensch will sein kein Tier -
und der Abfall ist keine Zier.

Informationen zum Gedicht: Umwelt!

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02.07.2009
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Gerlinde Popp) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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